Künstlerischer Ansatz:
Meine künstlerische Arbeit ist eine Reflexion auf unsere Welt, unseres Daseins und auf mein Leben.
Ich frage mich, WIE ist das Leben in unserer Zeit, oder WAS bleibt zurück von einem Menschenleben. Wie ist die Situation der Kunst?
Ich beobachte genau, sehe was auf der Welt passiert, erlebe, wie das Leben in unserer Zeit funktionier, oder nicht funktioniert und drücke dies mit meiner Kunst aus.
Ich arbeite jeden Tag auf irgend eine Weise kreativ, künstlerisch, ich entwickle Projekte,.
In der Fotografie arbeite ich zumeist nach einem zuvor erarbeiteten Konzept, in der Malerei gehe ich sehr eigenständige Wege. Die Kunst gehört zu meinem Leben.
Ich stelle viele Fragen, ich denke philosophisch, ich bin kritisch, ich prangere die Plagen unserer Zeit an, weil ich bin wütend auf den zerstörerischen Menschen, der sich selbst und den Globus zerstört. Was ich erlebe ist nicht nur auf mich bezogen, so lebt und erlebt der Mensch an sich. Die Anforderungen unserer Zeit, die Arbeitswelt, die Oberflächlichkeiten, Hoffnung, das Scheitern der Menschen.
Zuletzt natürlich auch die Machtübernahme der Welt durch das Coronavirus, der Umgang der Regierungen, die Machtdemonstration, die Ausgangsbeschränkungen, Strafen und meine Bedenken hinsichtlich der Zukunftsgestaltung.
Meine Themen sind:
* Fragen, unserer Zeit betreffend
* Wie funktioniert unsere Gesellschaft? (Schwarmverhalten)
* Brauchen wir im 21. Jhdt noch eine feministische Avantgarde?
* Was bleibt von einem Menschenleben? 12 Jahre Spurensuche an Orten, die im Verfallen begriffen sind. Lost Places, an denen die Vergänglichkeit intensiv spürbar ist.
* Aufbruch – Was ist entscheidend für einen „Aufbruch“, für eine „Veränderung“
* Die Plagen unserer Zeit
* KünstlerInnenportraits – ein fotografisches Steckenpferd: Ich portraitiere Künstler und Künstlerinnen in Ihren Ateliers und spreche mit ihnen über ihr Werk und über ihre Kunst.